Krämerbrücke
Die berühmteste Erfurter Brücke ist die Krämerbrücke. Im Jahre 1117 erstmals als Holzbrücke erwähnt, wurde sie 1325 aus Stein errichtet. Sie ist die einzige vollständig mit Häusern bebaute und bewohnte Brücke nördlich der Alpen. Mit ihren sechs Gewölben überbrückt sie den Breitstrom der Gera auf einer Länge von 79 Metern nahe der ehemaligen Furt, die von den Reisenden der königlichen Handelsstraße Via Regia genutzt wurde. Heute präsentieren sich in dieser eindrucksvollen Atmosphäre Kunsthandwerk, Galerien, Wein-, Musik- und Antiquitätenhandel. Am Ostende der Krämerbrücke, zum Wenigemarkt hin, befindet sich die Ägidienkirche. Vom Kirchturm aus bietet sich ein herrlicher Blick über die Altstadt und die Krämerbrücke.
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